Hey! Ich bin Julia!

Geboren und aufgewachsen bin ich in Zweibrücken nahe der französischen Grenze. Schon früh war mir jedoch klar, dass meine Heimatstadt zu klein für mich ist. Als ich 5 oder 6 Jahre alt war, fuhr ich mit meiner Mutter in den Urlaub an die Nordsee. Wir fuhren auf der A5 Richtung Norden als sie zu mir sagte: "Schau mal Juliachen, das ist Frankfurt: Eine große Stadt mit großen Häusern!" Ich schaute auf die Türme (es waren noch nicht so viele wie heute) und dacht mir: "Eine große Stadt mit großen Häusern - Da will ich mal leben!"

Und siehe da! Seit 2006 wohne ich in der schönen Metropole am Main. Ich liebe den Flair der Großstadt und doch fühlt es sich oft an wie ein Dorf.



Einen Nachteil hat Frankfurt: Es liegt weder am Meer noch in den Bergen. Doch zum Glück gibt es einen großen Flughafen. Von hier aus  kann ich mit Unterstützung meines Arbeitgebers (einer großen deutschen Fluggesellschaft) immer wieder schnell weg, wenn mich das Fernweh packt.



Fernweh

Das Fernweh packte mich direkt nach meinem Abitur: Statt direkt mit dem Studium zu beginnen, arbeitete ich ein Jahr in den USA als Aupair. Dank meiner Gastfamilie, die in der Nähe von Washington D.C. lebte, traf ich wundervolle Menschen, die mich bis heute begleiten, ich lernte die amerikanische Kultur kennen und verbesserte meine Englischkenntnisse. Erfahrungen die ich bis heute prägen und meinen Weg gestalteten. 



Nach dem Jahr in den USA zog es mich weiterhin ins Ausland: Dank eines Reiseveranstalters hatte ich die Möglichkeit vor und während meines Studiums in Frankreich und Spanien zu arbeiten. Hierbei traf ich ebenfalls viele tolle Menschen aus verschiedenen Ländern.

Schließlich war auch mein Studium geprägt von meiner Neugier die Welt zu entdecken: Ich entschied mich für ein BWL Studium mit Schwerpunkt Touristik - oder wie ich auch gerne sage: "Ich habe Urlaub studiert!"  ;-)



Nachdem ich während meines Studiums bereits 7 Monate in meiner liebsten europäischen Stadt Barcelona studieren durfte, zog es mich nach dem Studium tatsächlich nach Frankfurt. Durch ein Praktikum bei einer Tochtergesellschaft von Lufthansa kam ich in die Metropole am Main und schwärme nun von dort aus immer wieder in die Welt. Mittlerweile habe ich knapp 80 Länder bereist. Von meinen Abenteuern berichte ich in meinem Reise-Blog.



„Alles kommt wieder!“ Denn schon in den 80-er Jahren gab es einen großen Öko- und Yoga-Trend - und meine Mutter war ganz vorne dabei. Damals konnte ich das nicht verstehen: Das Essen schmeckte manchmal schrecklich (z.B. die Grünkernbratlinge) und wenn sie mich zum Yoga mitnahm, weil sie keinen Babysitter hatte, schlief ich immer bei der Anfangsentspannung ein. Langweilig! Ich brauchte in meiner Freizeit Action: Turnen, Voltigieren, Aerobic ...



Die Zeit verging, ich fing an im Büro zu arbeiten und spürte immer mehr meinen Rücken. Eines Abends war ich mit Freundinnen im Park zum Picknick verabredet. Doch ich konnte kaum auf der Decke sitzen. Ich begann mich zu bewegen. Meine Freundinnen meinten: „Das ist die Katze, die Kuh, der Hund...“ „Was für ein Bauernhof?“ fragte ich. Das wären alles Yogaübungen. Ach echt? Wenn ich die Übungen intuitiv mache, vielleicht sollte ich dem Yoga noch einmal eine Chance geben.

Ich fragte eine Kollegin, die gerade ihre Ausbildung zur Yogalehrerin machte, ob es auch Yogakurse gibt, bei denen ich nicht in den ersten 5 Min. einschlafe - das wäre doch schade ums Geld. Sie empfahl mir eine dynamische, sportliche Stunde bei einem Turnverein.



Am nächsten Tag der offenen Tür, war ich dort auf der Matte - am schwitzen. Das war ein völlig anderes Yoga als das, was meine Mutter gemacht hat. Ich liebte es!



Seitdem ist Yoga aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Und so überlegte ich nach ein paar Jahren fleißigen Übens immer wieder, ob ich eine Ausbildung machen sollte. Doch die Zeit war noch nicht reif. 



Ende 2019 bot sich endlich eine Chance: Beruflich wie privat hatte ich anstrengende Monate hinter mir. Ich brauchte Abstand und eine Auszeit. Also suchte ich nach einem Ort, an dem

1. es warm ist
2. man surfen kann
3. ich eine Yogalehrer-Ausbildung machen konnte.



Fündig wurde ich in Nicaragua: Die kanadische Yoga Academy International (Yoga Alliance RYS-zertifiziert) bot in der Nähe von San Juan Yoga Teacher Trainings (YTT-200 hrs) an.



An diesem paradiesischen Ort, mit Blick aufs Meer hatte ich die Möglichkeit einen Monat von Lauren Rudick und anderen Yogalehrern zu lernen und gemeinsam mit wundervollen Menschen meine Ausbildung zu machen. In dieser Zeit konnte ich mein Wissen zu Anatomie, Geschichte, Philosophie sowie meine Yogapraxis vertiefen. Eine der besten Entscheidungen meines Lebens! :-)

Meine Yoga Weg im Überblick

August 2020

Outdoor Yoga Mainz Kastel



seit März 2020

Yoga @home Online Yogakurse



Februar bis März 2020

Yoga @work bei Miles & More GmbH



November 2019

Abschluss der Ausbildung zur Yogalehrerin (Yoga Alliance RYT-200)